Firma: MISC


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VerseExkurs - Firma: MISC


Firmen Infobox

Hauptsitz:Fujin City, Saisei (Centauri III) Centauri
Aktueller C.E.O.:Irena Adjei
Gründungsdatum:2805
Gründer:Kori Desmo
Kategorie:schiffshersteller
Bekannteste Waren:Prospector, Freelancer, Starfarer, Reliant, Razor, Odyssey

Der Musashi Industrial & Starflight Konzern (MISC) wurde im Jahre 2805 durch eine geordnete Fusion zwischen der insolventen Hato Electronics Corporation und der Musashi Lifestyle Design Einheit, einem Spin-Off der Acorn Ltd., gegründet. Die Fusion machte sich die Nutzung von Hatos umfangreichem Netzwerk von großen Produktionsanlagen und Musashis gutem Ruf für Designs zu Nutze. MISC ist beheimatet auf Saisei im Centauri-System. Dort befinden sich auch die Büros, sowie die zentralen Verkaufseinrichtungen, welche für jedermann geöffnet sind. MISC ist auch für ihre besonders ergonomischen Fabriken bekannt, wo Roboter jedes Stück unter höchster Präzision fertigen. Weitere ähnlich modular aufgebaute Fabriken gibt es auch in anderen Welten. Den größten Anteil an der Firmengeschichte hat die Fertigung von schweren Industriegütern.

MISC HI (Heavy Industry) ist für eine Reihe von konfigurierbaren Großraumtransportschiffen, die vorrangig im UEE-Raum eingesetzt werden, verantwortlich. Diese robusten, modularen Schiffs-Rümpfe sind die Basis für den großen Anteil der menschlichen Raumschiffe im Unternehmens-Transport. Ihre unerwartete Popularität unter den Xi’An, hat eine unerwartete Geschäftsbeziehung sowie eine Reihe von Nachahmern auf der anderen Seite der Grenze hervorgebracht. Vier Standard-Rümpfe werden in Masse produziert, die in der Größe von der effizienten MISC-A bis zur gigantischen MISC-D reichen.

MISC ist der einzige von Menschen geführte Konzern in der Raumschifffertigung, der eine Vereinbarung mit den Xi’An unterzeichnet hat. Obwohl die Details der Abmachung ein gut gehütetes Geschäftsgeheimnis sind, vermuten Insider, dass Xi’An-Technologie stark in die Entwicklung der Freelancer eingeflossen ist, während scheinbar von den Xi’An produzierten MISC-D-Rümpfe auch immer öfter an Grenzaußenposten gesichtet werden. Wildere Gerüchte behaupten, dass MISC in der nächsten Generation von Raumschiffen damit beginnen wird, Xi’An-Steuerungs-Technologien für Menschen nutzbar zu machen und in Schiffe zu integrieren.

In den vergangenen Jahren hat MISC die Unternehmens-Gewinne in die Entwicklung für Raumschiffe gesteckt, die primär für den persönlichen Gebrauch gekennzeichnet sind, wie die Freelancer und die Starfarer. Diese Raumschiffe zielen darauf ab, in einem umkämpften Markt gegen Schwergewichte wie Roberts Space Industries und Drake Interplanetary zu konkurrieren. Dennoch haben sorgfältig ausgearbeitete Business-Pläne und beide Schiffe mit Ihren jeweiligen Eigenschaften, einen überwältigenden Erfolg für das Unternehmen in diesem Bereich hervorgebracht.

Die Freelancer

Die Freelancer folgt dem MISC-HI Konzept der extremen Modularität basierend auf einem kleineren, unverwechselbaren Rumpf. Ursprünglich als ein effizientes Langstreckenhandelsschiff für private Unternehmen vermarktet , ist die Freelancer schnell zum Schiff der Wahl für engagierte Entdecker geworden. Mit der Möglichkeit Waren zu transportieren und den freien Raum zur Installation von Scan- und Sprungtechnik zu nutzen, hat die Freelancer ihren Kapitäne ermöglicht, eine Reihe von neuen Sprungpunkten in den vergangenen Jahren zu entwerfen. Dank eines Motor-Upgrades, welches die Manövrier-Fähigkeit verbessert, ist es kein Wunder, dass die Beliebtheit der Freelancer weiterhin steigt.

Gleichzeitig stimmt auch, dass die Freelancer, mehr als jedes andere Raumfahrzeug auf dem Markt, für Debatten sorgt. Kritiker behaupten, der Rumpf ist unattraktiv, das Sichtfeld des Cockpits ist unnötig begrenzt und dass die auf dem Papier versprochenen Eigenschaften in der Realität nicht zutreffen. Freelancer-Anhänger lassen sich davon aber nicht abbringen. Sie argumentieren, dass das Schiff das Geheimnis ihres Geschäftserfolges sei: Es ist kostengünstiger als eine RSI-Constellation, mit selbiger Ausrichtung, braucht aber weniger Personal.

In gewissem Sinne steht das Freelancer-Image in einem Widerspruch mit dem Bild der MISC Corporation: Schneidige Weltraum-Kapitäne kartieren mit ihr einerseits neue Raumabschnitte. Auf der anderen Seite steht die starke, gut organisierte MISC-Unternehmensführung. Die Wahrheit aber ist vielmehr, dass es das eine nicht ohne das andere geben würde. Jeder Aspekt, der das Feelancer Design für unabhängige Piloten interessant macht wurde sorgfältig recherchiert, analysiert, getestet und schließlich produziert. Vom optimalen Radarpaket bis hin zu den Vakuum-Tassen-Halterungen, gingen in alle Teile, tausende von Arbeitsstunden ein um alles in ein Design einzufügen, in dem alles nahtlos zueinander passt.

Die Starfarer

Die Freelancer wurde entwickelt um einer Vielzahl von Rollen gerecht zu werden. Die Starfarer dagegen ist durch und durch ein Nischen-Raumschiff. Und als solches wurde es in der Galaxie zum Standard- Treibstofftransporter. Als MISC versuchte seine Raumschiff-Aufstellung auch auf die private Sparte auszudehnen, führten sie eine 18-monatige Analyse der Raumfahrt im Universum durch. Daraus entstand eine 15.000seitige Studie über die verschiedensten Rollen von Schiffen und den Unzulänglichkeiten denen die Raumfahrer gegenüberstanden.

Das Ergebnis war, dass man ein Schiff brauchte, das zwei Eigenschaften erfüllen musste. Es musste Treibstoff sammeln und andere Schiffe während des Fluges betanken können. Vor der Einführung der Starfarer, wurde diese Aufgabe von vielen verschiedenen Raumschiffen durchgeführt, obwohl diese aber letztendlich nicht dafür entwickelt worden waren. Das Betanken mit Treibstoff im Raum wurde auf Transportern durchgeführt die man nachträglich mit riesigen Tanks ausgerüstet hatte, allerdings war das Betanken auf solchen Schiffen sehr gefährlich. Ein Raumschiff ist beim Tankvorgang immer gefährdet. Eine Piratenregel sagt, dass man am leichtesten ein Raumschiff erobern kann, wenn es gerade betankt wird, denn dann würde kein Kapitän ein Feuergefecht riskieren.

Die Starfarer hingegen hat große interne Tanks, welche direkt mit der inneren Schiffsstruktur verbunden sind. Diese sind sehr viel sicherer als nachträglich modifizierte Transporter. Ein System von externen Sensoren und Dual-Druck Zugangsdüsen ermöglicht es, dass auf diese Tanks jeder Zeit zugegriffen werden kann. Das bedeutet, dass eine Starfarer genauso leicht Wasserstoff von einem Gasgiganten aufnehmen kann, wie er ein Raumschiff mit Treibstoff versorgen kann. Starfarer sind außerdem in der Lage eine Raffinerie mit an Bord zu nehmen um ausreichend reinen Brennstoff selbst zu produzieren. Ein anderes gebräuchliches Starfarer-Upgrade ist ein Tank für Flüssignahrung. Wiederum ein anderes Upgrade-System erlaubt es die gesamte Maschinerie für den Tankvorgang zu entfernen und durch ein Transport Modul zu ersetzten. Dieses Upgrade ist natürlich bei Kapitänen die einen Standart-Transporter oder eine Freelancer besitzen sehr unbeliebt.

Die Starfarer hatte so auch einen unerwarteten großen Erfolg als Versorgungsschiff beim Militär. MISC lässt Aegis Dynamics die schwer gepanzerte Version Starfarer Gemini, daher unter Lizenz für das UEE Militär herstellen.

 


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